UNSER LEITBILD

Wir verstehen uns als Expertinen für den Prozess des „SICH SELBST ERFAHRENS“. Unsere Klienten werden mit unterschiedlichen Zugängen, je nach beruflichen Kompetenzen, bei der Lösungsfindung unterstützt und begleitet.

Wir fühlen uns in all unserem Tun einem humanistischen Menschenbild verpflichtet und bauen auf die in jedem Menschen innewohnende Selbstverwirklichungstendenz und wachsende Fähigkeit der Selbstverantwortung auf.

Unsere Konzepte zielen in erster Linie auf persönliche Erfüllung und innere Zustimmung zum Leben ab. Der Mensch als sinnsuchendes Wesen, wird grundsätzlich als fähig angesehen, sein Leben sinnvoll zu gestalten und Störungen aus eigener Kraft zu überwinden.
Wir gehen in unserer Arbeit vom „Hier- und Jetzt“ Prinzip aus. Das bedeutet, dass Vergangenheit und/oder Zukunft eines Menschen nur in dem Maße Bedeutung haben, als diese ihr gegenwärtiges Verhalten und Erleben beeinflussen.

Der Mensch ist als soziales Wesen mit einem starken Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit ausgestattet. Dem Beziehungsgeschehen kommt deshalb in unserer Arbeit ein zentraler Stellenwert hinzu.

Ganzheitlichkeit bedeutet auch, dass das Erleben und Verhalten eines Menschen in einer bestimmten Lebenssituation in seiner Einbettung in umfassendere Zusammenhänge gesehen werden muss.

Der gesamte Hintergrund bisheriger Lebenserfahrungen, das soziale und ökologische Umfeld, die derzeitige körper-seelische Verfassung, Hoffnungen, Bedürfnisse und Befürchtungen, die aus der gegenwärtigen Sicht das bisherige Leben in der Vergangenheit und auch jetzt ausgemacht haben und vermutlich künftig ausmachen werden.

Humanistisches Menschenbild

„Ein humanistisches Menschenbild sieht in jedem Menschen eine eigenständige, in sich wertvolle Persönlichkeit und respektiert die Verschiedenartigkeit verschiedener Menschen. Niemals sind zwei Personen gleich. Jeder Mensch muss ernst genommen werden in seiner ganz eigenen Art und Ausdrucksweise, auch wenn sie uns unverständlich erscheint: Für die betreffende Person hat sie einen Sinn.

Ein humanistisches Menschenbild geht davon aus, dass jeder Menschgrundsätzlich auf Selbstaktualisierung und Weiterentwicklung angelegt und zu Veränderung und Problemlösung fähig ist. Diese Fähigkeiten können jedoch verschüttet oder beeinträchtigt sein, z.B. durch Entwicklungsstörungen, traumatische Erlebnisse, mangelnde Förderung, Krankheit, Alterungsprozess, Behinderung.“

(Marlis Pörtner, Vortrag 5.11.99 in Kassel, Arbeitstagung der DGSGB)

Daraus leitet sich für uns folgende Haltung ab:

Die Würde des Menschen ist unantastbar, seine Persönlichkeit und seine Lebensweise müssen respektiert werden.

Der Mensch hat die Fähigkeit sich zu bilden und zu entwickeln, er hat das Recht seine Talente, Potentiale und Kompetenzen zu entfalten und zu vervollkommnen.

Die schöpferischen Kräfte des Menschen sollen sich entfalten können und wir wollen Ihn in seiner Kreativität unterstützen.

Wir wollen dem einzelnen Menschen die Möglichkeit einer fortschreitenden Höherentwicklung für sein Leben und seine Lebensart bieten.

(Quelle: www.pflegewiki.de)